Bereits gestern wurde unsere Mannschaft zweimal gefordert. Den Beginn machte ein Hilfseinsatz, der gemeinsam mit Rettungsdienst und Polizei schon nachts absolviert wurde.
Gegen 2:30 wurden unsere Kameradinnen und Kameraden zu einem Einfamilienhaus alarmiert, nachdem dort über ein automatisiertes Notrufsystem das Rote Kreuz angefordert wurde. Vor Ort öffnete allerdings niemand der Bewohner die Tür, weshalb unklar war, ob und inwiefern diese auf medizinische Hilfe angewiesen waren. Kurz bevor unser Team zur Tat schritt, dann schließlich die erleichternde Entwarnung: Das ältere Paar war bei bester Gesundheit, hatte den Notruf unbemerkt abgesetzt und den Trubel vorm Haus lediglich nicht wahrgenommen. Nach rund 30 Minuten konnte wieder abgerückt werden.
Zur Mittagszeit des gestrigen Feiertages dann die nächste Alarmierung – ein BMA-Alarm im städtischen Studentenheim. Auslöseursache waren, wie schon zuletzt, Kochtätigkeiten.
Nach einem Kontrollgang unseres Atemschutztrupps und ausgiebigem Wärmebildkameracheck konnte nach kurzer Zeit ebenfalls wieder eingerückt werden, ohne weitere Tätigkeiten vornehmen zu müssen.