Bereits seit vielen Jahren setzt unser Team auf einen detaillierten Ausbildungsplan, der Übungen, Trainings und Schulungen meist für ein Semester terminisiert.
Schon kurz nach der Wahl im März nahm sich unser Kommandant-Stellvertreter Martin Schultz, in der Vergangenheit selbst Ausbilder und langjähriger Zugskommandant, dieser essenziellen Thematik an, setzte in enger Zusammenarbeit mit den für die Umsetzung verantwortlichen Zugs- und Gruppenkommandanten die thematischen Schwerpunkte und kleidete das Konzept in einen transparenten und umfassenden Plan für das gesamte Jahr 2021.
Im Anschluss und sobald es die Corona-Umstände zugelassen hatten, starteten die wöchentlichen Übungen, die ihren vorläufigen Höhepunkt in einer spektakulären Echt-Brandübung am Gelände der Landesfeuerwehrschule fanden, bevor eine kurze Sommerpause folgte.
Gestern fiel dann wiederum der Startschuss fürs Wintersemester: Gerätemeister Dieter Horeth bereitete für die rund 15 anwesenden Kameradinnen und Kameraden ein Unfallszenario vor, anhand dessen „Stabfast“ erklärt und eingesetzt wurde. Dabei handelt es sich um ein Stabilisierungssystem, das bei technischen Einsätzen ein Umkippen bzw. Wegrutschen des Unfallfahrzeuges vermeidet und somit für erhöhte Sicherheit bei etwaigen Insassen und der direkt am Objekt arbeitenden Einsatzmannschaft sorgt. Das moderne Gerät, das sich in der Vergangenheit bereits mehrmals (etwa bei Unfällen auf der L213) im Echtfall bewährte, konnte ausgiebig getestet und auch von einigen Mitgliedern, die noch nicht damit arbeiten konnten, kennengelernt werden.