Der Schlaf unserer Einsatzmannschaft wurde heute um 1:30 abrupt beendet.
Wie schon vergangenes Wochenende galt es für unsere Truppe auf die S31 auszurücken, wo sich kurz vor dem Kreuzungsbereich B50 ein Unfall ereignete. Erneut kam ein Lenker aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab, durchquerte ungewollt den Straßengraben und kam erst zum Stehen, als ein Starkstrom-Mast ihn endgültig stoppte.
Beim Eintreffen unseres Vorausfahrzeuges war die Unfallstelle bereits von der Autobahnpolizei Mattersburg gekennzeichnet und die Rettungskräfte schon mit der Erstversorgung des verletzten Lenkers beschäftigt.
Nach unverzüglicher Verständigung der Energie Burgenland und unter Einhaltung aller in solchen Szenarien zu beachtenden Sicherheitsmaßnahmen konnte der frontal gegen den 20kV-Mast gekrachte PKW mittels SRF geborgen und anschließend zu einem geeigneten Abstellplatz verfrachtet werden.
Die zwischenzeitlich eingetroffenen Mitarbeiter der Netz Burgenland nahmen außerdem sofort eine erste Schadens-Inaugenscheinnahme vor und kümmerten sich sogleich um die Abschaltung – mittlerweile wurde der Mast auch schon präventiv gegen ein Umstürzen gesichert.
Nach rund eineinhalb Stunden konnten unsere 12 Kameradinnen und Kameraden Schnellstraße wieder gegen Betten tauschen.
Vielen Dank an alle beteiligten Kräfte und vor allem den Mitarbeitern der Netz Burgenland für die gemeinsam absolvierte und reibungslos abgewickelte „Nachtschicht“.