Brandalarmierungen zu verschiedensten Objekten, in denen sich im Einsatzzeitpunkt nicht selten eine Vielzahl von Personen aufhält, gehören zum täglich‘ Brot unserer freiwilligen Tätigkeit.
Passend dazu fand gestern eine vorab geplante und angekündigte Räumungsübung in der Volksschule Eisenstadt statt, bei der ein Brandszenario mit Schülerinnen und Schülern im Gebäude simuliert und einsatztechnisch abgehandelt wurde.
Ziel der Übung war es einerseits den Kindern die richtige Vorgehensweise im Ernstfall „Feuer in der Schule“ praktisch aufzuzeigen, andererseits unsere, in den wöchentlich stattfindenden Ausbildungen erarbeiteten, Standardeinsatzmaßnahmen unter möglichst realen Bedingungen in einer besonders bedeutenden öffentlichen städtischen Einrichtung anzuwenden bzw. weiter zu trainieren.
Während unsere Mannschaft, ausgerüstet mit schwerem Atemschutz, die verschiedensten Herausforderungen vor Ort bewältigte und abschließend eine Kontrolle mittels Teleskopmastbühne durchführte, meisterten auch die Volksschülerinnen und Volksschüler gemeinsam mit dem Lehrpersonal die Räumung mit Bravour, weshalb sich sowohl Übungsleiter Kommandant-Stellvertreter Rainer Schwarz als auch Hauptfeuerwehrmann Daniel Payer, der in seiner Funktion als Schulwart an der Ausarbeitung der Übung beteiligt war, vollends zufrieden mit Verlauf und Ergebnis zeigen konnten.