Ein schweres Zugunglück ereignete sich heute gegen halb 11 Uhr Vormittag an der Eisenbahnkreuzung Eisbachstraße.

Ein Zug kollidierte mit einem PKW, den ersteintreffenden Kräften der Stadtpolizei gelang es, gemeinsam mit couragierten Ersthelfern sowie Rettung Notarzt und unserem Einsatzleiter, Fahrer und Beifahrer aus dem stark beschädigten Auto zu befreien, um diese umgehend einer medizinischen Erstversorgung zuzuführen. Vorsorglich durch die Besatzung unseres Kleinrüstfahrzeuges umgehend bereitgestellte hydraulische Rettungsgeräte wurden nicht benötigt.

Während eine schwerverletzte Person in weiterer Folge schnellstmöglich mit dem Christophorus-Hubschrauber des ÖAMTC zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus Wiener Neustadt verbracht wurde, konnte bei der anderen nur mehr der Tod festgestellt werden. Wie sich mittlerweile herausstellte, erlag inzwischen leider auch der schwerverletzte Beifahrer im Krankenhaus seinen Verletzungen.

Im Anschluss ermöglichten unsere Kameradinnen und Kameraden den während der Dauer der Rettungsarbeiten im Zug verbliebenen Zuginsassen einen ungefährlichen Ausstieg und bargen diverse Fahrzeugteile sowie das Unfallwrack, um es anschließend auf den Polizeianhalteplatz zu verbringen.

Im insgesamt dreieinhalb Stunden dauernden Einsatz standen auf Feuerwehrseite insgesamt rund 25 Kameradinnen und Kameraden aus Kleinhöflein und Eisenstadt, die mit sieben Fahrzeugen ausrückten.

Wir bitten um Verständnis dafür, dass wir, ob des ohnehin schwerwiegenden Szenarios, auf die Veröffentlichung von Nahaufnahmen des Unfallfahrzeuges verzichten.