Obwohl der Donnerstag noch relativ jung ist, können wir heute schon dreifach über Aktivität unserer Einsatzmannschaft berichten.
Noch gestern Abend, gegen 21 Uhr, rückten 15 Kameradinnen und Kameraden in eine Wohnanlage aus, nachdem Passanten zuvor Funken und Stichflammen aus dem Rauchfang eines der Häuser wahrnahmen. Bei der umgehend gemeinsam mit der Polizei durchgeführten Kontrolle der betroffenen Wohneinheiten konnte festgestellt werden, dass lediglich im Erdgeschoss noch ein Kamin befeuert war, der daraufhin präventiv ausgeräumt wurde. Eine Nachschau mit der Teleskopmastbühne zeigte außerdem deutlich sichtbare Rußrückstände im Rauchfang-Außenbereich. Ganz nebenbei erhaschten unsere Kameraden außerdem einen wunderschönen Blick von oben auf das nächtliche Stadtzentrum.
Als im Anschluss der über die Landessicherheitszentrale informierte Rauchfangkehrer eintraf und keine weiteren Maßnahmen unsererseits notwendig waren, wurde die Einsatzstelle an den Fachmann übergeben und nach etwa einer Stunde wieder eingerückt.
Weiter ging’s dann schon heute um 7:14 mit einem Brandmeldeanlagenalarm im Tech-Lab. Vor Ort stellte sich rasch heraus, dass eine – im Zuge des Corona-Testbetriebs aufgestellte – große Fahne offenbar einen Melder irritiert hatte – gemeinsam mit dem Brandschutzbeauftragten konnte die Anlage rasch zurückgestellt werden.
Nur etwa eineinhalb Stunden später läuteten Smartphones & Pager unserer Mannschaft aber bereits erneut: In einem Wohnhaus musste eine Person aus dem steckengebliebenen Lift befreit werden. Nachdem das gelungen war, wurde der Lift im Beisein der Hausverwaltung stromlos geschaltet, um weiteren Fehlfunktionen vorzubeugen und vor kurzem wiederum ins Feuerwehrhaus zurückgekehrt.