Wie schon zuletzt vermehrt, war unsere Einsatzmannschaft auch heute Nacht wieder gefordert – anders als in den Tagen zuvor diesmal jedoch nicht durch einen Täuschungs-, sondern einen Echtalarm. Kurz vor 00:30 ertönte sowohl in Eisenstadt als auch in St. Georgen die Sirene: Aus bislang unbekannter Ursache gerieten mehrere in einer Garage gelagerten Gegenstände in Brand – Nachbarn nahmen die starke Rauchentwicklung glücklicherweise wahr und ermöglichten dadurch ein schnelles Eingreifen unsererseits.

Binnen weniger Minuten drang ein erster Atemschutztrupp in die geschlossene Garage ein, in weiterer Folge gelang es, den, zu diesem Zeitpunkt lediglich im hinteren, mit einem Wandregal ausgestatteten, Bereich des Gebäudes wütenden, Brand zu löschen und ein Übergreifen auf unmittelbar daneben geparkte Autos zu vermeiden.

Nachdem die abgestellten Fahrzeuge aus dem Gefahrenbereich entfernt worden waren, folgten mehrere Wärmebildkamerakontrollen sowie diverse Nachlöschtätigkeiten, bei denen uns die Kräfte aus St. Georgen unterstützen, bevor weiters für ausreichend Belüftung gesorgt und anschließend nach insgesamt zwei Stunden wieder eingerückt wurde.

Im Einsatz standen insgesamt 50 Kameradinnen und Kameraden, das Rote Kreuz und mehrere Beamte der LPD Burgenland, deren nun die Ermittlung der Brandursache obliegt.