Die letzten Wochen waren einsatztechnisch überdurchschnittlich herausfordernd – mittlerweile haben wir 2020 bereits 216 Einsätze absolviert.
Die aktuell vorherrschende kleine Verschnaufpause möchten wir deshalb, wie bereits einmal im März, nutzen, um euch einen kleinen Einblick in interne organisatorische Entwicklungen betreffend des Corona-Virus zu geben.

Bereits vor dem Lockdown im März, als sich die dann eingetretene Situation erstmals erahnen ließ, wurden in unserer Feuerwehr Hygiene- und Schutzmaßnahmen ergriffen, die unsere Kameradinnen und Kameraden seither immerwährend begleiten und von ihnen im Einsatz- und Übungsalltag umgesetzt werden. Entsprechend der veränderten landes- bzw. bundesweiten Lage wurden diese Routinen zwischenzeitlich adaptiert, um stets allen Notwendigkeiten und Empfehlungen gerecht zu werden.

Angesichts der nunmehr wieder steigenden Infektionszahlen hat unser Kommando vor wenigen Tagen präventiv weitere Schritte gesetzt, die die bereits bestehenden Regelungen weiter konkretisieren. Passend zum weithin bekannten Ampelprinzip gilt auch feuerwehrintern ein Farbsystem, das gewisse Sicherheits- und Schutzmaßnahmen vorsieht, die sich je nach Ampelfarbe vom obligatorischen Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes über spezielle Fahrzeugbesetzung bis hin zu reduzierter Alarmierung bei Einsätzen der Stufe 1 richten. Zudem wurden zusätzlich eine größere Anzahl an Masken und weiteren Utensilien angeschafft, die vorwiegend bei Unfällen mit Verletzten unabdingbar sind.

Dieses vorausschauende Tätigwerden soll einerseits intern möglichst klare und transparente Vorgaben gewährleisten und andererseits vor allem für höchstmögliche Sicherheit sowohl unserer Mannschaft als auch sämtlicher anderer Personen, die im Einsatzfall mit unseren Kräften in Kontakt kommen, sorgen.
Besonders wichtig ist es uns außerdem, Folgendes festzuhalten: Unser Team steht auch in den kommenden Monaten rund um die Uhr, in gewohnter Qualität und ohne jegliche Einschränkungen für alle Eisenstädterinnen und Eisenstädter bereit.