… mit allen dreien sahen wir uns heute bei insgesamt fünf Einsätzen konfrontiert.

Seinen Beginn nahm der kleine Einsatzmarathon um 9:42, als wir zu einem Wasserschaden in einem Amtsgebäude alarmiert wurden, dessen Aufzugsschacht rund einen Meter unter Wasser stand und mittels Tauchpumpe abgepumpt werden musste.
Kurz nach Rückkehr ins Feuerwehrhaus nahm uns dann Sturmtief Petra in Beschlag und bescherte uns drei weitere, direkt aufeinanderfolgende Einsätze: Zuerst wurde eine Plakattafel aus ihrer Verankerung gerissen und blockierte die angrenzende Landstraße, danach lösten sich Dachziegel eines Gebäudes, weshalb zunächst einige weitere lose Ziegel abgetragen werden mussten, bevor anschließend Straße sowie Gehweg freigemacht und umliegende Parkplätze durch den städtischen Bauhof gesperrt wurden und schließlich entwurzelten die anhaltenden Windböen auch noch einen kleinen Baum, der durch uns zerkleinert und entfernt wurde.

Nachdem uns am Nachmittag eine kleine Verschnaufpause vergönnt war, folgte dann gegen 17:30 die bislang letzte Herausforderung des Tages, bei der uns auch die Feuerwehr Kleinhöflein unterstützte: In einem Wohnhaus wurde austretendes Gas festgestellt, weshalb wir gemeinsam mit den zuständigen Technikern der Energie Burgenland und der Hausverwaltung sämtliche potenziell betroffenen Wohnungen bzw. Räumlichkeiten evakuierten und anschließend nochmals penibel kontrollieren, wobei allerdings auch nach mehreren Checks und Messungen keinerlei weiteres Gas geortet werden konnte, sich aber herausstellte, dass der Auslöser ein in einem Kellerabteil gelagerter, offenbar defekter Gaskocher war, weshalb die Wohnungen wieder freigegeben wurden und unsere Einsatzmannschaft sowie die ebenfalls anwesenden Kräfte der Stadtpolizei und des Roten Kreuzes nach knapp zwei Stunden einrückten.