Als sich unsere Kameradinnen und Kameraden gerade zur Unterstützung der örtlichen Feuerwehr in Müllendorf befanden, wo ein LKW-Container im Zuge des Umladevorganges verrutschte und in weiterer Folge ganz abzuschlittern drohte, erreichte sie mitten im Geschehen die nächste Alarmierung: In einer Siedlungsanlage schlug, ausgelöst durch Schleifarbeiten in einer Wohnung, die Brandmeldeanlage an.
Unsere umgehend zusammengestellte, aus von Müllendorf abkommandierten sowie frisch ausgerückten Mitgliedern bestehende, Einsatzgruppe konnte die Brandmeldeanlage vor Ort nach kurzer Kontrolle zurückstellen, woraufhin ein Teil wieder nach Müllendorf zurückkehrte, um bei den dort nach wie vor andauernden Arbeiten mitzuwirken.
Dort gelang es zwar, den Container weitgehend zu stabilisieren und somit die größte Gefahr abzuwenden, allerdings, trotz Einsatz des SRF-Krans und mehrerer Anläufe verschiedenster Art, nicht, den deplatzierten Container gänzlich in die vorgesehene Position zu hieven, weshalb der örtlich zuständige Einsatzleiter in Absprache mit unserem Maschinisten nach knapp zwei Stunden entschied, von weiteren Versuchen abzusehen, um ein Umkippen und damit potenziell einhergehendes Risiko für Mannschaft und Gerät unter allen Umständen zu vermeiden.

Nachdem der Fahrer Rücksprache mit seinem Arbeitgeber hielt, der zusicherte, die restliche Abwicklung in die Wege zu leiten, fand im Feuerwehrhaus Müllendorf eine kurze feuerwehrübergreifende Nachbesprechung statt und unsere Mannschaft beendete den heute – bis dato – bereits dritten Einsatz des Tages.