Genau eine Minute nach 12:00 Uhr, einige Kameradinnen und Kameraden genossen gerade ihre Mittagspause, ertönten sowohl in Eisenstadt als auch in St. Georgen die Sirenen.
Ein Anrainer einer Wohnanlage schlug Alarm, da vermeintlich Rauch aus einer leerstehenden Wohnung und dem Stiegenhaus-Zählerkasten drang.
Bei einer Ersterkundung durch die Einsatzleitung konnte starker Brandgeruch wahrgenommen werden, dessen Ursache sich in weiterer Folge tatsächtlich auf den allgemein zugänglichen Zählerkasten des Hauses zuruckführen ließ – Wohnraum war glücklicherweise in keiner Weise betroffen.
Nachdem vorsorglich sämtliche Sicherungen entfernt worden waren, unterstützte uns ein fachkundiger Kamerad der Freiwillige Feuerwehr St. Georgen am Leithagebirge bei der Untersuchung des mittlerweile geöffneten Zählerkastens – im unteren Bereich konnte ein Glimmbrand, verursacht offenbar durch eine defekte Vorsicherung des Warmwasserboilers, lokalisiert werden.
Unter schwerem Atemschutz wurde der Kleinbrand per CO2-Feuerlöscher abgelöscht und verkohlte Teile der Holzrückwand entfernt.
Nach nochmaliger Wärmebildkamerakontrolle, die keinerlei Auffälligkeiten mehr ergab, wurde die Einsatzstelle an die ebenfalls anwesenden Mitarbeiter der Energie Burgenland übergeben und nach einer knappen Stunde bereits wieder eingerückt.
Im Einsatz stand weiters auch eine Streife der Stadtpolizei.