Am gestrigen Mittwoch, kurz nach 22 Uhr, ereignete sich auf der S31 Richtung Oberpullendorf ein schwerer Verkehrsunfall, zu dem umgehend insgesamt 21 Kameradinnen und Kameraden unserer Wehr ausrückten.

Zwischen den Eisenstadt-Abfahrten Süd und Ost stießen ein PKW und ein Klein-LKW frontal zusammen, wobei insgesamt vier Personen, mindestens eine davon schwerst, verletzt wurden.
Zwei zusätzlich auch in ihrem jeweiligen Fahrzeug eingeklemmte Personen, mussten – unter vorsorglich installiertem doppelten Brandschutz – mittels hydraulischem Rettungssatz befreit werden, um anschließend so schnell wie möglich eine adäquate Erstbehandlung durch den zwischenzeitlich eingetroffenen Notarzt und der Rettung zu gewährleisten.
Nachdem sämtliche Insassen versorgt, die Sanitätskräfte beim Abtransport unterstützt und die Unfallstelle von der Autobahnpolizei freigegeben wurde, konnten ausgelaufene Betriebsmittel gebunden, diverse größere Fahrzeugteile entfernt (die umfassende Reinigung der Schnellstraße übernahm in weiterer Folge die ASFINAG) und schließlich beide Unfallfahrzeuge per SRF bzw. Abschleppanhänger auf den nahegelegenen Polizeianhalteplatz verbracht werden.
Insgesamt dauerten die Tätigkeiten vor Ort mehr als dreieinhalb Stunden.