Das vergangene Wochenende hielt für die Mitglieder der Freiwilligen Stadtfeuerwehr Eisenstadt einiges bereit.

Von Freitag früh bis Samstag Abend nahmen zwei Mitglieder der FF Eisenstadt an einer Katastrophen-Hilfsdienst(KHD)-Übung im Tritolwerk teil. Sie unterstützten den dort eingesetzten KHD-Stab. Ein weiteres Mitglied war am Samstag vor Ort und leitete eine Station, bei der die Freiwilligen Feuerwehren des Bezirks verschüttete Personen in einem Trümmerfeld finden und retten mussten. Wir bedanken uns beim Bezirksfeuerwehrkommando Eisenstadt-Umgebung für die Einladung an dieser Übung teilzunehmen, es war eine sehr lehrreiche Erfahrung und eine hervorragend ausgearbeitete Übung. Zusätzlich zu den Feuerwehren waren auch das Rotes Kreuz Burgenland sowie der Samariterbund Burgenland bei der Übung vertreten.

Ebenfalls am Freitag trat eine Gruppe der FF Eisenstadt beim „2. St.Georgener Goaszhängercup“, einer Veranstaltung bei der sich Feuerwehren beim Aufbau der Saugleitung zur Tragkraftspritze duellieren an. Es war eine sehr amüsante Veranstaltung der FF St.Georgen und wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr.

Zeitgleich stand am Freitag Abend eine Abordnung der FF Eisenstadt vor dem Schloß Esterhazy um den Läufern des „Austrian Firefighter Charity Run“ der von Eisenstadt bis nach Salzburg führt einen würdigen Start zu schaffen.

Da das „alltäglichen Geschäft“ der FF Eisenstadt nicht ausblieb, galt es am Freitag eine Ölspur im Ortsgebiet zu binden. Hierbei standen unser Rüstlöschfahrzeug und sechs Mann im Einsatz.

Am Samstag kam dann zusätzlich zu der KHD Übung im Tritolwerk noch eine große Abschnittsübung bei der Feuerwehr Donnerskirchen hinzu, bei der die Freiwillige Stadtfeuerwehr Eisenstadt mit der TMB mitwirkte. Bei der Übung waren ebenfalls mehrere Feuerwehren sowie der Wasserdienst mit mehreren Booten und der Flugdienst im Einsatz, welcher mit je einem Hubschrauber des Bundesministeriums für Inneres sowie des Bundesheeres zusammenarbeitete. Wir bedanken uns bei der Übungsleitung für die Einladung zur Teilnahme!

Am Samstag Nachmittag galt es wiederrum einen Einsatz abzuarbeiten. Passanten konnten Gasgeruch wahrnehmen und verständigten die Feuerwehr. Der Grund für den Geruch war allerdings kein Gasaustritt weshalb die Feuerwehr nicht tätig werden musste. Es standen seitens der Feuerwehr 4 Fahrzeuge und 10 Mann im Einsatz sowie die Polizei und die Netz Burgenland. Nach rund einer Stunde konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.

Fotos: Bezirksfeuerwehrkommando Eisenstadt-Umgebung, FF Eisenstadt